In den USA gehen reihenweise Kohleunternehmen pleite, abgedrängt von Fracking-Gas und Erneuerbaren. Donald Trumps Versprechen, die Kohle zu retten, erweist sich als Luftnummer.
…zumindest was die Meinungen der US-Bevölkerung zum Klimawandel angeht: Die Kluft zwischen Republikanern und Demokraten ist bei diesem Thema im letzten Jahr deutlich gewachsen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
Mehrmals wurde die Entscheidung zuletzt verschoben, jetzt ist es offiziell: US-Präsident Donald Trump will sein Wahlversprechen einlösen und den Pariser Klimavertrag aufkündigen. Experten sind uneins, was der Schritt für das Abkommen bedeutet.
Ein Budgetentwurf der neuen US-Regierung sieht vor, die Mittel für Umweltprogramme und Klimaforschung massiv zu kürzen. Auch die NASA soll lieber zum Mond fliegen, als das Klima zu beobachten.
Seit dem 20. Januar ist Donald Trump neuer US-Präsident, Barack Obama hat das Weiße Haus verlassen. Bevor Obama die Koffer packte, hat er seinem Nachfolger aber noch ein paar deutliche Worte zum Klimaschutz mit auf den Weg gegeben. In seinem folgenden Beitrag, der zuerst im US-Magazin Science erschienen ist, beschreibt Obama, warum er einen Wandel im Energiesektor für unvermeidbar hält.
Eine Studie nährt Zweifel an der Wirksamkeit des Pariser Klimavertrags. Die Forscher haben errechnet: Ohne zusätzliche politische Maßnahmen verpassen die USA ihr selbst gestecktes Emissionsziel für 2025. Auch in Deutschland gibt es deutliche Kritik an der mangelnden Umsetzung der Beschlüsse.