In 2020 wurden wieder mehr Windenergieanlagen in Deutschland errichtet, auch die Genehmigungen legten zu. Zum Erreichen der Klimaziele sei aber noch deutlich mehr nötig, warnt die Branche. Offshore herrschte im letzten Halbjahr Flaute.
Die Fachmesse Wind Energy versammelte letzte Woche die Windbranche vor und hinter den Bildschirmen. Digitale Formate machten den wichtigsten Branchentreff trotz Pandemie möglich.
Nach dem Tiefpunkt 2019 scheint es mit der Windenergie an Land wieder etwas aufwärts zu gehen, mehr Anlagen gehen ans Netz und auch die Genehmigungen legen zu. Regional gibt es jedoch Unterschiede – und von einstigen Höhen ist der Ausbau noch weit entfernt.
Immer häufiger gibt es an der Strombörse negative Preise. Woran liegt das, was bedeutet es für Haushalte – und wird der Strom wirklich ins Ausland verramscht?
Die Zahl der weltweiten Arbeitsplätze im Erneuerbaren-Sektor ist 2019 gestiegen. China verzeichnet mit Abstand den größten Anteil, während in Deutschland seit Jahren Stellen verloren gehen.
Die September-Ausschreibung für Windenergie-Projekte bot das mittlerweile gewohnte Bild: Seit mehr als zwei Jahren fehlt es regelmäßig an Teilnehmern, die Lücke zwischen Plan und Wirklichkeit beim Ökostromausbau wächst.