Schnelle Mikrobenbrüter
Biotech-Pioniere wollen mit mikrobiell erzeugten Produkten den Lebensmittelmarkt erobern – und einen Betrag zum Kampf gegen die Erderwärmung leisten.
Biotech-Pioniere wollen mit mikrobiell erzeugten Produkten den Lebensmittelmarkt erobern – und einen Betrag zum Kampf gegen die Erderwärmung leisten.
Reiche verursachen doppelt so viele Emissionen wie arme Haushalte, zeigt eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Das hat vor allem einen Grund.
Pflanzenreste in reinen Kohlenstoff zu verwandeln kann die Freisetzung von CO2 verhindern und die Konzentration des Klimagases in der Atmosphäre mindern. Die Technik gilt als ausgereift, der Markt für den Bio-Kohlenstoff wächst.
Ein Stück weit ist der Schaden angerichtet: Weltweit muss sich die Menschheit an die Folgen des Klimawandels anpassen. Ein Knackpunkt ist die Finanzierung, so auch in Deutschland. Dort gilt jetzt erstmals ein Klimaanpassungsgesetz.
Kohlendioxid aus dem Abgasstrom von Kraftwerken oder Fabriken abzutrennen und anschließend dauerhaft zu speichern ist technisch aufwendig und teuer. Ebenso die Weiterverwendung des Gases als Rohstoff. Dennoch werden solche Verfahren auf Europas Weg zur Klimaneutralität unvermeidbar sein – zumindest als Nischenlösung.
Wasserstoff soll fossile Brennstoffe aus dem globalen Energiesystem verdrängen und so der Erderwärmung entgegenwirken. Doch wie klimaneutral ist das Gas wirklich?
Auf Island hat die Firma Climeworks eine neue Anlage in Betrieb genommen, die das Treibhausgas aus der Atmosphäre entfernt. Sie ist deutlich größer als das Vorgängermodell, aber immer noch auf einen Bruchteil der globalen Emissionen beschränkt.
Der CO2-Ausstoß der Elektrizitätserzeugung ist im Jahr seit Abschaltung der letzten drei deutschen AKW gesunken. Allerdings ist weiterhin Nuklearstrom im Netz – aus Importen.