Offshore-Wind: Runter mit den Kosten
Seit Jahren spricht die Offshore-Windbranche davon, billiger Strom zu produzieren, um langfristig wettbewerbsfähig zu sein. Jetzt sollen den Worten Taten folgen.
Seit Jahren spricht die Offshore-Windbranche davon, billiger Strom zu produzieren, um langfristig wettbewerbsfähig zu sein. Jetzt sollen den Worten Taten folgen.
Schleswig-Holstein hat dem Bundesdurchschnitt in puncto Erneuerbare einiges voraus – das zeigen Zahlen des dortigen Energiewendeministeriums. Im Stromsektor kommen die Norddeutschen bereits auf einen Erneuerbaren-Anteil von 75 Prozent. Jetzt soll auch der Wärmebereich nachziehen.
Eine neue Software ermöglicht es der Bundeswehr, Windräder an Militärflugplätzen für Starts und Landungen abzuschalten. Dadurch können mehr Anlagen gebaut werden.
Kommenden Samstag wollen die Abenteurer Bertrand Piccard und André Borschberg mit ihrer „Solar Impulse 2“ zu einem Flug um die Welt starten.
Photovoltaik ist auf dem besten Weg, der preiswerteste Stromerzeuger zu werden – besonders in sonnenreichen Regionen. Laut einer Studie werden die Erzeugungskosten in Mittel- und Südeuropa bis 2025 auf vier bis sechs Cent pro Kilowattstunde sinken, bis 2050 sogar auf zwei bis vier Cent.
Im Januar wurde mit über zehn Milliarden Kilowattstunden nach neuesten Zahlen so viel Windstrom produziert wie in keinem Monat zuvor. Neben dem starken Zubau im vergangenen Jahr sorgte auch das Wetter dafür, dass der gerade erst erzielte Höchstwert schon wieder übertroffen wurde.
… sagt Leif Miller, Bundesgeschäftsführer des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu). Windenergie und Naturschutz sind für ihn grundsätzlich vereinbar. Entscheidend sei gerade bei Windparks die Standortwahl.
Nach dem Einbruch im vergangen Jahr kommt der Ausbau der Windkraft in den USA 2014 etwas besser voran. Das belegen aktuelle Statistiken des amerikanischen Windenergie-Verbands AWEA.