Klimaschutz trotz Atomausstieg
Der CO2-Ausstoß der Elektrizitätserzeugung ist im Jahr seit Abschaltung der letzten drei deutschen AKW gesunken. Allerdings ist weiterhin Nuklearstrom im Netz – aus Importen.
Der CO2-Ausstoß der Elektrizitätserzeugung ist im Jahr seit Abschaltung der letzten drei deutschen AKW gesunken. Allerdings ist weiterhin Nuklearstrom im Netz – aus Importen.
In der Main-Metropole entsteht eine Anlage, in der der Rohstoff für Batterien von E-Autos und Solarstrom-Speicher klimafreundlich hergestellt werden soll.
Felix Schenuit von der Stiftung Wissenschaft und Politik über mögliche wirtschaftspolitische Strategien, den Hochlauf von Carbon-Management-Technologien wie CCS zu unterstützen – ohne dabei den Ausstieg aus fossilen Energien zu verzögern.
(Aktualisiert am 25.3.) Die Bundesregierung will die See- und Binnenhäfen stärken und legt ein großes Maßnahmenpaket vor. Die Frage der Finanzierung lässt sie offen.
Die Europäische Umweltagentur legt ihren ersten Klimarisiko-Bericht vor. Die EU-Behörde fordert „sofortige, entschlossene Maßnahmen“, um weitere Katastrophen abzuwenden.
Eine Analyse listet die zwölf Produktionsstätten der chemischen Industrie in Deutschland mit den höchsten CO2-Emissionen auf. Die Umweltorganisation WWF fordert die Umstellung auf erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft.
Die Konsequenzen der Digitalisierung fürs Klima sind zwiespältig: Sie kann gewaltig schaden, aber auch helfen. Eine Studie sieht noch großen Forschungsbedarf.
Autos und Lkw mit Batterieantrieb nützen dem Klima am meisten – das untermauert eine Studie des Umweltbundesamts. E-Fuels sind demnach keine praktikable Alternative.