Nur ein Einzelfall
Mit der Insolvenz des Windkraftkonzerns Prokon werden „grüne“ Geldanlagen derzeit gern pauschal abgestraft. Dabei lassen sich auf dem grünen Kapitalmarkt viele attraktive und sichere Beteiligungsmöglichkeiten finden.
Mit der Insolvenz des Windkraftkonzerns Prokon werden „grüne“ Geldanlagen derzeit gern pauschal abgestraft. Dabei lassen sich auf dem grünen Kapitalmarkt viele attraktive und sichere Beteiligungsmöglichkeiten finden.
Die Insolvenz des Windparkbetreibers Prokons hat die Diskussion um die Sicherheit von Windkraftbeteiligungen entfacht. Werner Daldorf, Vorsitzender des Anlegerbeirats im Bundesverband WindEnergie, warnt jedoch vor Panikmache: Wer gut sondiert, findet attraktive und sichere Angebote.
Immer mehr Unternehmen wollen von den so genannten Netzentgelten befreit werden. Bezahlt wird die Zeche über die Stromrechnungen der Privathaushalte. Wie Wirtschafts-Staatssekretär Stefan Kapferer jetzt nach einer entsprechenden Anfrage der Grünen im Bundestag mitteilen musste, werden bis Ende des Jahres 1500 neue Anträge auf Netzentgelt-Befreiung eingegangen sein. Glück im Unglück: 2014 dürften sich nach einer Schätzung des Energieanbieters Lichtblick die Netzkosten auf hohem Niveau stabilisieren.