Wenn der Strompreis ins Minus rutscht
Immer häufiger gibt es an der Strombörse negative Preise. Woran liegt das, was bedeutet es für Haushalte – und wird der Strom wirklich ins Ausland verramscht?
Immer häufiger gibt es an der Strombörse negative Preise. Woran liegt das, was bedeutet es für Haushalte – und wird der Strom wirklich ins Ausland verramscht?
Vor 20 Jahren trat das Erneuerbare-Energien-Gesetz in Kraft, heute liegt der Ökostromanteil fast siebenmal so hoch wie damals. Fünf Grafiken zeigen die Erfolge des EEG – und Stellen, an denen die Energiewende dennoch hakt.
Endkunden sparten seit 2011 laut einer Studie rund 70 Milliarden Euro gegenüber einem Elektrizitätssystem ohne Wind und Solar. Nutznießer ist allerdings vor allem die Industrie.
Klimaschädliches Verhalten verteuern, ohne dass Menschen mit wenig Einkommen darunter leiden – zwei renommierte deutsche Ökonomen betonen, dass das mit einer CO2-Bepreisung möglich ist. Ärmere Haushalte könnten dabei sogar gewinnen.
Eine Tonne CO2 verursacht Umweltschäden in Höhe von 180 Euro, hat das Umweltbundesamt berechnet. Braunkohlestrom kommt die Gesellschaft besonders teuer.
Im zweiten Jahr in Folge geht die Umlage für den Ausbau erneuerbarer Energien zurück, verantwortlich ist vor allem ein Hoch an der Strombörse. Für Haushalte bedeutet das jedoch nicht automatisch, dass die Kosten sinken.
Religiöse Institutionen gehören zu den Antreibern der Divestment-Bewegung. Jetzt kommen 35 katholische Banken und Diözesen neu dazu – ganz im Sinne des Papstes.
Die digitale Währung braucht enorme Rechenleistung – und überholt deshalb beim Energieverbrauch bereits ganze Staaten. Ökostrom soll jetzt die CO2-Bilanz retten.