Der Arbeitsmarkt in den Erneuerbaren wächst weiter. Rund 400.000 Beschäftigte sind aktuell in der Branche tätig. Allein im vergangenen Jahr wurden 372.500 neue Stellen ausgeschrieben. Die positive Entwicklung spiegelt sich auch im Angebot der Hochschulen wider. Nach Angaben der Plattform studieren.de gibt es zurzeit 120 Studiengänge mit Bezug zu den erneuerbaren Energien. Neben breit angelegten Programmen werden auch spezialisierte Studiengänge zu Wasserstoff, Batterien, Wind- und Solarenergie sowie Elektromobilität angeboten.
Ein Blick in die regionale Verteilung der Studienmöglichkeiten zeigt jedoch Unterschiede: In einigen Bundesländern ist das Bildungsangebot besonders dicht, während es andernorts Lücken gibt. Die Hochschultypen setzen unterschiedliche Schwerpunkte: Fachhochschulen bieten vermehrt praxisnahe Studiengänge wie beispielsweise Windenergietechnik an, während Universitäten sich stärker auf Forschungsthemen etwa zu Energie- und Wasserstoffspeicherung konzentrieren.
Für Unternehmen ergeben sich daraus Chancen: Sie können gezielt Talente gewinnen und nachhaltige Partnerschaften mit Hochschulen und Forschungsinstituten aufbauen. Besonders Regionen mit einer hohen Dichte an einschlägigen Studiengängen profitieren von gut ausgebildeten Fachkräften und starken Netzwerken aus Wissenschaft und Industrie.
Weitere Informationen zu Studiengängen und Hochschulen finden sich auf studieren.de. Dort können Unternehmen gezielt nach Programmen und potenziellen Partnerhochschulen suchen, um ihre Rekrutierungsstrategien effektiv auszurichten.