Wie ist die Idee zu Team Edda entstanden?
Zwei Einsichten standen am Anfang. Erstens: Batteriespeicher werden zum Schlüsselelement der Energiewende. Sie sind technisch unverzichtbar und wirtschaftlich attraktiv. Zweitens: Während Bürger-Solar und Bürger-Wind längst Realität sind, bleiben Kommunen und die Menschen vor Ort bei diesen zukunftsweisenden Projekten bisher außen vor. Das ändert Edda Team mit den Bürger-Batterien.
Welches Problem der Energiewende adressiert Team Edda?
Wir verbinden zwei Hebel der Energiewende: Flexibilität im Netz und gesellschaftliche Teilhabe. Ohne die Speicher kippt das System – und ohne die Menschen kippt die Akzeptanz. Unsere Lösung: rentable Batteriespeicher mit Bürgerbeteiligung.
Worin besteht die größte Herausforderung?
Derzeit ist der Zugang zum Stromnetz ein echtes Nadelöhr: Anschlusskapazitäten für Batteriespeicher sind knapp, die Einordnung durch die Netzbetreiber uneinheitlich – und die Bearbeitungszeiten von Netzanschlussanfragen teils extrem lang. Genehmigungsprozesse sind oft langwierig und baurechtlich unklar geregelt. Es fehlt an klaren Standards und Zuständigkeiten, das macht viele Projekte unnötig kompliziert und teuer.
Was zehrt an eurer persönlichen Energie?
Derzeit herrscht ein hoher Grad an Unsicherheit – durch eine sich ständig wandelnde Energiepolitik und die damit wechselnde Rolle von Batteriespeichern. Das erfordert laufende Anpassungen, strategische Kurskorrekturen und viel Orientierung im Unklaren. Deshalb setzen wir uns umso entschlossener für jedes Projekt ein – und navigieren durch das Labyrinth, damit unsere Kundinnen und Kunden es nicht tun müssen.
Erfahren Sie mehr zum Startup unter: https://www.edda.team/