Was macht Ionysis?
Wir entwickeln Membran-Elektroden-Einheiten, das Herzstück von elektrochemischen Wandlern wie Elektrolyseuren und Brennstoffzellen. Sie werden überall dort eingesetzt, wo man elektrische Energie in Form von chemischer Energie speichern möchte, das heißt: wo aus Elektronen Moleküle gemacht werden. Die Moleküle müssen mittels elektrochemischer Wandlung gewonnen werden. Genau das ist das Problem, das wir angehen. Außerdem basiert unsere Technologie auf PFAS-freien Materialien und stellt sicher, dass die Transformation unseres Energiesystems nicht zu einem Treiber der Verschmutzung durch Ewigkeitschemikalien wird.
Was sind derzeit die größten Herausforderungen?
Die größte Schwierigkeit ist, dass alles permanent in Bewegung ist. Der Markt, den wir mit unserer Technologie bedienen, entsteht gerade erst. Die Materialien sind teils noch in der Entwicklung, sodass Qualitätsanforderungen nicht immer erfüllt werden und die langfristige Verfügbarkeit nicht verlässlich gegeben ist. Darauf müssen wir in der Entwicklung reagieren. Außerdem ändert sich bei uns im Herstellungsprozess noch viel. All diese Karten so zu spielen, dass wir als Firma vorankommen, ist schon herausfordernd.
Was verbraucht am meisten Energie bei der Gründung?
Wir sind es gewohnt, schnell zu agieren und neue Ideen einfach mal auszuprobieren. Wir haben viele Partner in großen Unternehmen, mit denen wir großartig zusammenarbeiten. Aber es raubt Energie, wenn für Entscheidungen unzählige Runden gedreht werden müssen, um alle internen Prozesse und Stakeholder zu bedienen, bevor man endlich loslegen kann.
Erfahren Sie mehr zum Startup unter: https://www.ionysis.com/