Warum gibt es Carbon Freed?
Netzanschlussverfahren in Deutschland sind mühsam und träge. Das ändert Carbon Freed: Ein ursprünglich komplett analoger Prozess wird jetzt vollständig über die KI-gestützte Digitalplattform Gridcert abgebildet – und verkürzt das Verfahren von mehreren Monaten auf wenige Wochen.
Wir bringen alle am Netzanschlussverfahren beteiligten Parteien – etwa Installationsbetriebe oder Trafobauer – auf der Plattform zusammen. Über das KI-Tool können die notwendigen Dokumente digital gesammelt, analysiert und bewertet werden, damit die Anlagen deutlich schneller ans Netz kommen. Auch die Kommunikation der verschiedenen Marktteilnehmer läuft ausschließlich in Gridcert. Sind alle Daten vollständig, kann das Projekt von einer Zertifizierungsstelle geprüft und das Anlagenzertifikat ausgestellt werden – die Voraussetzung dafür, dass der Netzbetreiber die Einspeiseerlaubnis erteilt.
Was sind derzeit die größten Herausforderungen?
Die größte Herausforderung liegt aktuell bei den Zertifizierungsstellen: Dort stapeln sich die Prüfungsanfragen, und das Personal kommt kaum hinterher. Viele unserer Kunden müssen daher auf ihr Anlagenzertifikat warten, bevor sie ihre Anlagen in Betrieb nehmen können.
Gridcert leistet bereits wichtige Vorarbeit – doch die Prozesse bei Netzbetreibern und Zertifizierungsstellen müssen noch digitaler und besser miteinander verzahnt werden. Nur dann kann die wachsende Zahl an Anlagen in Zukunft wirklich zügig ans Netz gebracht werden.
Erfahren Sie mehr zum Startup unter: https://www.carbonfreed.com/