Nirgendwo wird mehr erneuerbare Energie installiert: China steht nicht nur bei Photovoltaik-, sondern auch bei Windkraftanlagen ganz vorne. Fast die Hälfte der neuen Leistung ging 2013 laut einem Bericht auf das Konto des Landes. Insgesamt sank der weltweite Zubau, soll aber bald wieder anziehen.
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Von: Sascha Rentzing
23.05.2014 | Aktualisierung: 23.05.2014 |
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Wie in der Photovoltaik hat China auch bei den Windinstallationen die weltweite Spitzenposition erobert. Im vorigen Jahr brachte das Land laut dem aktuellen Report „Global Windpower, Update 2014“ des Londoner Marktforschungsunternehmens Global Data 16,5 Gigawatt Windleistung ans Netz. Das entspricht 45 Prozent des gesamten globalen Zubauvolumens im Jahr 2013. Deutschland und Großbritannien belegen im Zubauranking mit einem Installationsanteil von knapp zehn Prozent die Plätze zwei und drei.
Auf den Plätzen folgen Indien, Kanada und die USA, wo wegen der unsicheren Förderung die Neuinstallationen im vorigen Jahr um 92 Prozent auf knapp 1,1 Gigawatt sanken. Aufgrund des Marktrückgangs in den USA und einigen anderen Ländern habe sich auch das weltweite Wachstum der Windenergie verlangsamt, heißt es im Global Data-Report. Schon in diesem Jahr soll sich der Weltmarkt jedoch wieder erholen: Bis 2020 soll sich die global installierte Gesamtleistung von 322,5 Gigawatt Ende 2013 auf 678,5 Gigawatt verdoppeln.