„Mittelständler sind ganz klar unsere Hauptkunden“
…erklärt Jan Strohschein vom Erneuerbaren-Jobportal eejobs.de. Die offiziellen Arbeitsmarktzahlen seien mit Vorsicht zu genießen.
…erklärt Jan Strohschein vom Erneuerbaren-Jobportal eejobs.de. Die offiziellen Arbeitsmarktzahlen seien mit Vorsicht zu genießen.
Von knapp 2300 auf 818 Megawatt – auch wenn sie 2016 deutlich weniger Zubau erlebte als im Jahr davor, sind Verbandsvertreter der Offshore-Branche zufrieden. Für Stirnrunzeln sorgt die Zeit nach 2020.
Nach dem Rekordjahr 2015 meldet der Finanzdienstleister Bloomberg nun deutlich gesunkene Investitionen in erneuerbare Energien. Das heißt allerdings nicht automatisch, dass weniger neue Anlagen gebaut wurden. Eine Branche verzeichnet zudem ein deutliches Plus.
Die globale Energiewende läuft – und zwar immer schneller. Ermutige Zahlen dazu finden sich in einem Report, den das Welt-Wirtschafts-Forum jüngst vorgestellt hat. Danach ist Strom aus Windkraft- und Solaranlagen weltweit bereits in über 30 Ländern genauso günstig wie der aus neuen Kohle-, Erdgas- oder Atomkraftwerken – oder sogar billiger.
…sagt Hans-Dieter Kettwig, Vorstandschef des Auricher Windkraftanlagenbauers Enercon. Einen Schub für die Branche erwartet er durch die künftige Sektorenkopplung.
…rät IT-Spezialist Jörg Ferchow von SAP den Energieversorgern. Denn die Digitalisierung eröffnet den alten Anbietern ganz neue Verdienstmöglichkeiten – und schafft Raum für jüngere Mitspieler im Energiepoker.
…sagt Stephan Reimelt, President GE Germany & Austria. Auch global tätige Unternehmen müssten heute lokal und regional auftreten.
…erwartet Stefan Kapferer, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung beim Energiewirtschaftsverband BDEW. Akteursvielfalt sei gut für den Wettbewerb, aber kein Selbstzweck.