„Das größte Hindernis sind verkrustete politische Strukturen“
… sagt der japanische Erneuerbaren-Verfechter Tetsunari Iida über den Fortschritt der Energiewende in seinem Land. Sorgen macht ihm die Entwicklung von Einspeisetarifen – auch in Europa.
… sagt der japanische Erneuerbaren-Verfechter Tetsunari Iida über den Fortschritt der Energiewende in seinem Land. Sorgen macht ihm die Entwicklung von Einspeisetarifen – auch in Europa.
Extreme Wetterbedingungen wie Hitzewellen, Fluten oder Dürren haben nicht nur verheerende Umweltauswirkungen, sie können laut einer aktuellen Studie in bestimmten Erdregionen auch das Risiko für bewaffnete Auseinandersetzungen erhöhen. Ethnisch zersplitterte Gesellschaften sind davon besonders betroffen.
Die sieben führenden Industrienationen finanzieren weiterhin Kohleprojekte weltweit in großem Stil – trotz des Versprechens der Dekarbonisierung und des Pariser Klimavertrags. Wie Umweltorganisationen nun aufzeigen, ist Deutschland nach Japan der größte Geldgeber.
Fünf Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima kommt die Energiewende in Japan nur schleppend voran. Vor allem fossile Energien decken den Strombedarf, auch zwei Atom-Reaktoren hat die Regierung bereits wieder angefahren. Nur die Solarenergie legt kräftig zu.
Der US-Energieexperte Amory Lovins hält die Transformation des amerikanischen Energiesystems für unaufhaltsam. Wer die Mehrheit im Kongress stellt, sei dafür nebensächlich.
Im November erteilte Barack Obama dem Bau der Öl-Pipeline Keystone XL von Kanada in die USA eine Absage. Nun klagt der kanadische Öl-Konzern TransCanada gegen die US-Regierung und fordert 15 Milliarden US-Dollar Entschädigung.
Die philippinische Menschenrechtskommission wird ein Verfahren gegen 50 Konzerne einleiten, die laut einer Studie hauptverantwortlich für den Klimawandel sind. Der Inselstaat leidet unter den Auswirklungen wie kaum ein anderes Land.
China muss seine enormen Probleme mit der Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke in den Griff bekommen – und setzt dabei massiv auf Atomkraft. Bis 2030 will Peking mindestens 72 Milliarden Euro investieren und 80 neue Atomreaktoren bauen.