Kamala Harris als Hoffnungsträgerin fürs Klima
Als Präsidentin könnte die Demokratin die Politik von Joe Biden entschiedener fortführen und die USA weiter ergrünen lassen. Das würde aber alles andere als ein Spaziergang.
Als Präsidentin könnte die Demokratin die Politik von Joe Biden entschiedener fortführen und die USA weiter ergrünen lassen. Das würde aber alles andere als ein Spaziergang.
Bei der US-Präsidentschaftswahl werden auch die Weichen für die Entwicklung des Weltklimas gestellt. Die Demokraten wollen die Wirtschaft modernisieren, die Republikaner an fossilen Energien festhalten.
Der Plan von US-Präsident Joe Biden funktioniert, die Solar-Herstellungskapazitäten steigen kräftig an – während sie hierzulande abgebaut werden.
Der Beschluss der sieben Industrieländer gilt manchen als „historische Übereinkunft“, enthält allerdings Schlupflöcher. In Deutschland ärgert er die Ost-Ministerpräsidenten – und die FDP.
Der Abschlusstext der COP28 führt erstmals den Klimawandel eindeutig auf den Einsatz fossiler Energien zurück. Zudem ist der Fonds für Verluste und Schäden nun mit 700 Millionen Dollar gefüllt. Dennoch bleibt unklar, ob das 1,5-Grad-Ziel des Paris-Abkommens erreicht werden kann.
Ohne Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sind die internationalen Klimaziele unerreichbar. Doch eine aktuelle Bestandsaufnahme zeigt: Weltweit setzen Regierungen weiter langfristig auf fossile Energien.
Die Anteilseigner der globalen Entwicklungsbank haben sich auf eine Reform verständigt. Das Geldinstitut soll sich nicht mehr nur um reine Armutsbekämpfung kümmern. Mehr Eigenkapital aber bekommt die Bank nicht.
... sagt Rana Adib, Geschäftsführerin des globalen Erneuerbaren-Netzwerks REN21. Sie plädiert dafür, die weltweite Energiewende zugleich mit einer Wirtschafts- und Sozialwende zu verbinden, und kann sich vorstellen, bei zunehmendem Fachkräftemangel vorrübergehend auch das Militär für den Ausbau der Erneuerbaren einzusetzen.