„Vernunft statt Ideologie"
Die Energiewende ist längst keine Ideologie mehr, sondern eine Frage der Vernunft. Johan Lilliestam kommentiert, wie die Politik und Wirtschaft nun agieren müssen, um eine nachhaltige Energiezukunft zu sichern.
Die Energiewende ist längst keine Ideologie mehr, sondern eine Frage der Vernunft. Johan Lilliestam kommentiert, wie die Politik und Wirtschaft nun agieren müssen, um eine nachhaltige Energiezukunft zu sichern.
Hochrangige Entscheiderinnen und Vertreter aus der Bundespolitik, der Wirtschaft und der Branchenverbände diskutierten beim BEE-Energiedialog, welche Weichenstellungen die Energiezukunft Deutschlands nach der Bundestagswahl prägen werden.
Hans-Josef Fell, einst Mitinitiator des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, erläutert, was ihn an der aktuellen Fassung des Regelwerks stört – und was ihm trotz des Aufstiegs von Rechtspopulisten Hoffnung gibt.
Der Entwurf einer „Energie-Agenda für Deutschland“ soll den Weg von CDU und CSU in den Wahlkampf ebnen. In wichtigen Details scheint jedoch keine Einigkeit zu herrschen.
Die klimatischen Veränderungen zwingen EU-Länder zu teuren Anpassungsversuchen. Doch viele Projekte sind wirkungslos.
Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein. Über die dafür nötigen Gesetze wird in der Bundesregierung viel gestritten. Die rechtlichen Vorgaben der EU könnten helfen, das Ausbautempo stark zu beschleunigen, ist Thorsten Müller, Chef der Stiftung Umweltenergierecht, überzeugt.
Greenpeace, Germanwatch und Deutsche Umwelthilfe ziehen vor Gericht, um das Karlsruher Urteil zur Generationengerechtigkeit in der aktuellen Gesetzgebung durchzusetzen.
sagt Ines Verspohl vom Thinktank Zukunft KlimaSozial. Aus ihrer Sicht ist Klimaschutz in Deutschland zu oft mit einer finanziellen Umverteilung von arm nach reich verbunden, insbesondere beim Wohnen. Nur wenn sich das ändert, könne die Energiewende im Gebäudesektor gelingen.