Der CO2-Preis soll es richten! Und vielleicht auch die Atomkraft?
Der Entwurf einer „Energie-Agenda für Deutschland“ soll den Weg von CDU und CSU in den Wahlkampf ebnen. In wichtigen Details scheint jedoch keine Einigkeit zu herrschen.
Der Entwurf einer „Energie-Agenda für Deutschland“ soll den Weg von CDU und CSU in den Wahlkampf ebnen. In wichtigen Details scheint jedoch keine Einigkeit zu herrschen.
Die klimatischen Veränderungen zwingen EU-Länder zu teuren Anpassungsversuchen. Doch viele Projekte sind wirkungslos.
Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein. Über die dafür nötigen Gesetze wird in der Bundesregierung viel gestritten. Die rechtlichen Vorgaben der EU könnten helfen, das Ausbautempo stark zu beschleunigen, ist Thorsten Müller, Chef der Stiftung Umweltenergierecht, überzeugt.
Greenpeace, Germanwatch und Deutsche Umwelthilfe ziehen vor Gericht, um das Karlsruher Urteil zur Generationengerechtigkeit in der aktuellen Gesetzgebung durchzusetzen.
sagt Ines Verspohl vom Thinktank Zukunft KlimaSozial. Aus ihrer Sicht ist Klimaschutz in Deutschland zu oft mit einer finanziellen Umverteilung von arm nach reich verbunden, insbesondere beim Wohnen. Nur wenn sich das ändert, könne die Energiewende im Gebäudesektor gelingen.
Die Vize-Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag erklärt in ihrem Gastbeitrag, warum die Arbeit in der Ampelkoalition für sie Sinn ergibt – auch wenn beim Klimaschutz vieles schneller gehen müsste.
Der SPD-Politiker Bengt Bergt, Windenergie-Berichterstatter der Sozialdemokraten im Bundestag, wirbt in seinem Gastbeitrag für eine neue Mentalität im globalen Wettbewerb um Erneuerbaren-Industrie.
Ein breites Bündnis warnt, der FDP-Verkehrsminister verschleudere Steuergeld für unwirtschaftliche und klimaschädliche Straßenprojekte. Laut zwei Studien sind die Berechnungen für die Pläne völlig veraltet.