Rußpartikel von der Spree
Viele Fahrgastschiffe pusten ihre Abgase ungefiltert in die Luft, mitten in ohnehin stark belasteten Städten. Ein Berliner Verband will nun Elektroschiffe voranbringen, stößt jedoch auf Widerstände.
Viele Fahrgastschiffe pusten ihre Abgase ungefiltert in die Luft, mitten in ohnehin stark belasteten Städten. Ein Berliner Verband will nun Elektroschiffe voranbringen, stößt jedoch auf Widerstände.
Reststrommengen, die durch den Atomausstieg anfallen, dürfen auch auf Meiler im Netzausbaugebiet übertragen werden. Das könnte weiter für Netzengpässe im Norden sorgen. 2017 hat die Abschaltung von erneuerbaren Energien dort einen dreistelligen Millionenbetrag verursacht.
Die Sonderregeln für Bürgerenergie sollen ausgesetzt werden – das hat der Bundesrat beschlossen. Damit reagiert die Länderkammer auf die monatelange Kritik aus der Windbranche, die Fehlentwicklungen beim weiteren Ausbau befürchtet. Noch fehlt jedoch die Zustimmung des Bundestags.
Berlins neue Umweltsenatorin Regine Günther ist angetreten, den Klimaschutz in der Hauptstadt voranzubringen – vor allem beim Verkehr. Dafür hat sie nach mehr als 15 Jahren beim WWF die Seiten gewechselt.
Die Windenergie in Brandenburg befindet sich auf Erfolgskurs, auch für nächstes Jahr werden gute Ergebnisse erwartet. Ab 2018 droht jedoch der Einbruch. Die Branche bemüht sich derweil verstärkt um die Akzeptanz in der Bevölkerung.
Das Zehnfache der Anlagenhöhe als Mindestabstand zu Wohngebäuden – diese restriktive Vorgabe gilt für bayerische Windparks seit 2014. Bis auf weiteres bleibt es auch dabei: Das Landesverfassungsgericht in München hat am Montag (9. Mai) eine Klage gegen die umstrittene Regel abgewiesen.
Die Berliner SPD-Fraktion will, dass das dortige Stromnetz vom Land und möglichst zusammen mit einer Genossenschaft betrieben wird. Der SPD-geführte Senat präsentiert aber ein Konzept für eine Kooperation mit Vattenfall – das der Konzern wiederum gar nicht befürwortet.
Das Land Hessen will seine Windkraftleistung in vier Jahren verdreifachen, doch die Umsetzung hakt: Bei der Festlegung konkreter Flächen müssen die regionalen Planer zwischen Tierschutz und Ausbaubedarf abwägen. Die Windbranche beklagt, dass letzterer dabei zu kurz kommt. In einem aktuellen Fall sind davon auch bestehende Windparks betroffen.