Global Wind Energy Council

Flensburger als Präsident wiedergewählt

Klaus Rave, Honorarprofessor der Fachhochschule Flensburg, wurde am 7. Mai in Las Vegas als Präsident des Global Wind Energy Council wiedergewählt. Für zwei weitere Jahre wird Rave dem weltweiten Dachverband der Windenergiebranche vorsitzen.
Von:  Jürgen Heup
27.05.2014 | Aktualisierung: 27.05.2014 | 1 Min.

Weiterhin wurden Morten Dyrholm von Vestas, Carlos Gasco von Iberdrola, Robert Hornung vom Kanadischen Windenergieverband (Canwea) und Lauro Fiuza vom brasilianischen Erneuerbaren-Verband ABEEólica ins GWEC-Präsidium gewählt.

Zu seiner Wiederwahl sagte Klaus Rave: „Der GWEC-Präsidenten-Posten ist derzeit eine der spannendsten Positionen in der Windenergie, weil sie sich so rasant globalisiert und weil der Verband jede Menge an Wissenstransfer zu leisten hat.“ Vor allem der Ausbau der Windenergie in Südamerika, Südostasien und Afrika bereite ihm große Freude. „Einige Regionen erhalten durch die Windenergie überhaupt zum ersten Mal Strom“, betonte Rave die Vorteile der Windkraft in Ländern mit schwach entwickelter Energieinfrastruktur.

Auch Torsten Faber, Leiter des Instituts für Windenergietechnik („Wind Energy Technology Institute“; WETI) beglückwünschte Rave zur Wiederwahl. Von seinem Wissen über weltweite Entwicklungen in der Windenergie, das der Honorarprofessor in die Flensburger Hörsäle mitbringe, profitierten die Studierenden in höchstem Maße, so Faber. Die Besetzung dieses Amtes mit Rave sei auch für die Windenergiebranche im Bundesland zwischen den Meeren von größter Bedeutung, kommentierte Herbert Zickfeld, Präsident der Fachhochschule Flensburg, die Bedeutung der Wahl.

Von 2007 bis September 2013 war Rave Vorsitzender des Hochschulrats der Fachhochschule Flensburg und wurde im vergangenen Dezember zum Honorarprofessor ernannt. Bis Oktober 2013 war er zudem Aufsichtsratsvorsitzender der WKN Windkraft Nord AG. Vorsitzender des Global Wind Energy Council ist er seit 2010.

Der Weltwindenergieverband GWEC wurde 2005 gegründet und vertritt über 1500 Unternehmen, Verbände und Institutionen der Windenergiebranche aus über 70 Ländern, darunter auch die führenden Hersteller, Entwickler und Zulieferer der Windindustrie.

 

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