„Wir erleben eine grundlegende Umwälzung am Markt“
… ist man bei Ostwind überzeugt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Regensburg ist selbst bestes Beispiel dafür. Es wurde jüngst an den globalen Offshore-Primus Ørsted verkauft.
… ist man bei Ostwind überzeugt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Regensburg ist selbst bestes Beispiel dafür. Es wurde jüngst an den globalen Offshore-Primus Ørsted verkauft.
… sagt Thomas Banning zur aktuellen Lage am Erneuerbaren-Markt. Um gegenüber finanzstarken Großkonzernen zu bestehen, müssten Mittelständler strategische Allianzen eingehen. Banning stellt deshalb die Erzeugungssparte von Naturstrom völlig neu auf.
... sind die Gründer von Abo Wind, Jochen Ahn und Matthias Bockholt, überzeugt. Das Erneuerbaren-Projektgeschäft sei kleinteilig und brauche Flexibilität. Ganz große Wettbewerber seien da im Nachteil.
Fachkräftemangel, Import-Abhängigkeiten, verschärfter Konkurrenzkampf: Naturstrom-Vorstand Oliver Hummel blickt trotz diverser Hürden optimistisch auf die Energiewende.
… sagt Andreas Löschel, Ökonom an der Ruhr-Universität Bochum, zur aktuellen Entwicklung an den Energiemärkten. Die explodierenden Strom- und Gaskosten können seiner Ansicht nach Anreize zum Energiesparen schaffen. Langfristig brauche es aber ein Marktdesign, mit dem die Kurse wieder sinken.
Vertreter der Windbranche wie auch des Naturschutzes begrüßen das Tempo, mit dem sich die neue Bundesregierung den offenen Fragen der Energiewende widmet. Das von Umwelt- und Wirtschaftsministerium Anfang April vorgelegte Eckpunktepapier, mit dem vor allem Konflikte zwischen Windenergie und Artenschutz gelöst werden sollen, enthält jedoch viele offene Fragen – finden der Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger, WPD-Vorstand Hartmut Brösamle und WPD-Artenschutzexpertin Henrike Schröter.
... sagt der IT-Sicherheitsexperte Manuel Atug. Er warnt deshalb vor zu intensiver digitaler Vernetzung und rät Energieversorgern, Insellösungen zu schaffen, die Stromlieferungen vor Ort auch dann noch garantieren, wenn Hacker das Gesamtsystem lahmlegen.
... ist Georg Müller, CEO des Mannheimer Stadtwerks MVV, überzeugt. Den Start von Wirtschaftsminister Habeck hält er für geglückt, ein grünes Label für Atomenergie für verfehlt.