Jetzt oder nie
Luise Neumann-Cosel will mit ihren Genossen das Stromnetz kaufen – und zwar nicht irgendwo, sondern in Berlin. Bisher gehört das Hauptstadt-Netz dem Energiekonzern Vattenfall. Im Mai geht der Wettstreit in die heiße Phase.
Luise Neumann-Cosel will mit ihren Genossen das Stromnetz kaufen – und zwar nicht irgendwo, sondern in Berlin. Bisher gehört das Hauptstadt-Netz dem Energiekonzern Vattenfall. Im Mai geht der Wettstreit in die heiße Phase.
Mit Unterstützungen für einen steilen, ungebremsten Ausbau der Erneuerbaren Energien kann Deutschland in wenigen Jahren von den russischen Energielieferungen unabhängig gemacht werden. Auf der Hannover Messe 2014 konnte man sehen, welch große Leistungsfähigkeit, Bereitschaft und Innovationskraft in allen Firmen für Erneuerbare Energien, Energiespeicher- und Energieeinspar-Technologien steckt.
Der Saarbrücker Maschinenbau-Professor Friedrich Klinger hat die Technik der Windkraftanlagen ohne Getriebe maßgeblich mit entwickelt. Auch im Alter von 77 Jahren tüftelt der umtriebige Konstrukteur weiter an neuen Mühlenkonzepten.
Wie der Bundesverband WindEnergie (BWE) jetzt mitteilte (24.03.14), wird BWE-Präsidentin Sylvia Pilarsky-Grosch ihr Amt vorzeitig niederlegen.
Vestas hat den Weg aus der Krise erfolgreich beschritten. Jetzt verlassen auf einen Schlag offensichtlich fünf führende Manager den Konzern, wie am Rande des Branchentreffs EWEA in Barcelona zu erfahren war.
Nina Scheer ist zum ersten Mal in den Bundestag eingezogen. Sie gilt beim Thema Energiewende als neue Hoffnung der SPD und mischt bereits an prominenter Stelle mit: Als einzige Bundestagsabgeordnete aus den Reihen der Sozialdemokraten hat sie das Energiekapitel im Koalitionsvertrag mitverhandelt.
…ruft Joachim Nitsch, Senior-Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, der neuen Bundesregierung zu. Der langjährige Politikberater und Energieexperte hat klare Vorstellungen davon, was auf der Agenda des neuen SPD-Energieministers ganz oben stehen sollte.
Die angehenden Berliner Groß-Koalitionäre planen heftige Eingriffe in die bisherige Ökostrom-Förderung wie in dieser Woche bekannt wurde. Der Entwurf eines Papiers für die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen beginnt zwar mit der schönen Beschwörung: „Die Energiewende war und ist ein richtiger und notwendiger Schritt auf dem Weg in eine Industriegesellschaft, die dem Gedanken der Nachhaltigkeit und der Bewahrung der Schöpfung verpflichtet ist.“ Aber danach kommt es umso dicker.