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Studierendenwettbewerb

Preisgeld für grüne Initiative

Tim Altegör, 20.04.15
Alles ist erlaubt: Im Rahmen eines Wettbewerbs des Ökostrom-Zertifizierers „Grüner Strom Label“ werden die besten studentischen Projekte zum Thema Energiewende und Bildung gesucht. Den zehn Gewinnern winken jeweils 1000 Euro Förderung.

Infoflyer, Podiumsdiskussion oder Veranstaltungsreihe – Studierende, die sich in der Bildungsarbeit für erneuerbare Energien engagieren, können sich ab sofort bei einem neuen Förderprogramm bewerben. Die „Initiative Grüne Zukunft“ vergibt insgesamt 10.000 Euro „für studentische Initiativen mit öko-sozialen Interessen und Engagement zu den Themen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und dezentrale Energiewende“.

Wie genau diese aussehen soll, habe man bewusst offengelassen um der Fantasie keine Grenzen zu setzen, so die Initiatoren. Neben dem Verein Grünes Strom Label, der Ökostrom und Biogas zertifiziert und der auch das Preisgeld zur Verfügung stellt, ist die Nachhaltigkeitsorganisation „netzwerk n“ beteiligt, die sich speziell an Hochschulen engagiert. „Der Wettbewerb schafft die Möglichkeit für Studierende, sich selbstbestimmt mit der Thematik einer zukunftsfähigen Energieversorgung auseinanderzusetzen“, sagt der Vorsitzende des Netzwerks, Johannes Geibel.

Bewerbungsschluss ist der 30. Juni

Zur Bewerbung aufgerufen sind nur Projekte, die tatsächlich von den Studierenden selbst betrieben werden, also nicht beispielsweise von der Universität initiiert sind. Sie können sich noch bis zum 30. Juni auf den Internetseiten des Stromlabels bewerben. Nötig dafür ist neben einer Beschreibung des Projekts beispielsweise auch ein Finanzierungsplan. Auf welche zehn Bewerber das Preisgeld schließlich zu gleichen Teilen aufgeteilt wird, soll dann im Juli eine Jury aus Vorstandsmitgliedern der Projektpartner entscheiden. Im Vorstand des Grüner Strom Labels etwa sitzen Vertreter der Erneuerbaren-Vereinigung Eurosolar sowie der Umweltverbände BUND und Nabu.

 

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