Stiftung UmweltEnergieRecht - 25 Jahre EEG
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The smarter E Europe 2025

Europas größte Messeallianz für die Energiewirtschaft bringt mehr als 3000 Aussteller und über 110.000 Besucher zusammen.
Foto: Smarter E Europe

Erneuerbare erleben ein beispielloses Wachstum. Laut IEA wird der jährliche weltweite Zubau ab 2030 fast 940 Gigawatt (GW) erreichen, wobei Solarenergie eine tragende Rolle spielt. Jedoch erfordert die volle Ausnutzung der erneuerbaren Stromerzeugung zunehmend Flexibilität, digitalisierte Stromnetze sowie systemintegrierende Elemente wie Batteriespeicher. 

Auch Europa setzt auf die Erneuerbaren, insbesondere auf die Kraft der Sonne. Eine aktuelle Studie von SolarPower Europe zeigt, dass 2024 mit einem Rekordzubau von 65,5 GW neuer Photovoltaik-Kapazität ein Meilenstein erreicht wurde. Bis 2030 soll die installierte Kapazität in Europa auf 816 GW ansteigen – eine Verdreifachung innerhalb von nur sechs Jahren. Deutschland nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein: Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) wurde 2024 die Marke von 100 GW kumulierter PV-Kapazität überschritten, was etwa 14 Prozent des nationalen Stromverbrauchs deckte.

Herausforderungen und Systemwechsel

Die Energiewende bringt auch Herausforderungen mit sich. Netzengpässe, unzureichende Elektrifizierung bei Wärme und Verkehr sowie die Diskrepanz von Erzeugungsprofilen und dem Verbrauch. Digitalisierung, Flexibilisierung und Speicherintegration sind entscheidend, um ein stabiles, nachhaltiges Energiesystem basierend auf erneuerbaren Energien zu schaffen. Hybridkraftwerke und Batteriespeicher spielen dabei eine Schlüsselrolle, da sie Netzstabilität gewährleisten, Erträge optimieren und flexible Kapazitäten bereitstellen. 

In diesem Zuge wachsen Speichertechnologien rasant: Laut einer Erhebung von BloombergNEF wuchs der globale Markt im Jahr 2024 um 76 Prozent auf 69 GW. Großspeicher agieren als "virtuelle Übertragungsleitungen", stabilisieren Netze und übernehmen Netzstabilitätsdienste. Mit KI-gesteuerten Softwaresystemen wird die Effizienz dieser Speicher weiter optimiert.

Flexibilität als Schlüssel

Flexibilität rückt zunehmend in den Mittelpunkt der Energiewende. Verbraucher können Strom einspeisen oder ihren Verbrauch anpassen, um Netzengpässe zu vermeiden. Besonders bidirektionales Laden mit der V2G-Technologie birgt großes Potenzial: E-Autos fungieren als mobile Stromspeicher, die Energie zwischenspeichern und bei Bedarf ins Netz zurückspeisen. Laut E.on kann ein E-Auto elf Haushalte versorgen. Die Fraunhofer-Institute sehen jährliche Einsparungen von bis zu 22 Milliarden Euro in der EU und einen Rückgang des Bedarfs an stationären Speichern um bis zu 92 Prozent.

The smarter E Europe 2025

The smarter E Europe, Europas größte Messeallianz für die Energiewirtschaft, bringt mehr als 3000 Aussteller und über 110.000 Besucher zusammen. Die Messeallianz findet in diesem Jahr vom 7.–9. Mai 2025 in München statt. Highlights in diesem Jahr sind die Sonderschau zum bidirektionalen Laden, die Verleihung des The smarter E AWARDs und die Start-Up Area, auf der sich junge Unternehmen auf 4000 m² Ausstellungsfläche präsentieren können.

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Foto: Smarter E Europe
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